Unterschriften Petition 2024

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12. September 2024

53'786 Unterschriften sind ein starkes Zeichen - DANKE!

Die mfe-Petition «Mehr Haus- und Kinderärzt:innen ausbilden - damit es auch morgen noch eine Grundversorgung gibt!» wurde heute eingereicht. Es gibt viel zu wenige Haus- und Kinderärzt:innen für immer mehr Patient:innen. Die Versorgungskrise in der Haus- und Kinderarztmedizin ist akut. Patient:innen finden nur noch schwer oder gar keine Hausärztin oder keinen Kinderarzt mehr. Es fehlt an Ärzt:innen und genügend Nachwuchs. Der Handlungsbedarf ist riesig, alle wollen die medizinische Grundversorgung stärken und trotzdem passiert zu wenig. Die Bevölkerung fordert mit dieser Petition Bundesrat und Parlament auf, endlich zu handeln und Sofortmassnahmen zu ergreifen.

20. Juni 2024

Neuer Krankenversicherungsverband

mfe hat heute von der Gründung des neuen Branchenverbands der Krankenversicherer erfahren. «Wir hoffen, dass der neue Verband sich aktiv und partnerschaftlich auf Augenhöhe für unser gemeinsames Ziel – die Stärkung der ambulanten Grundversorgung - engagieren wird. Als Grundversorger:innen vertreten wir einen wichtigen Pfeiler der Gesundheitsversorgung und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit zu Gunsten unserer Patient:innen» kommentiert Monika Reber, Co-Präsidentin mfe. Einen Tag nachdem der Bundesrat...

19. Juni 2024

Endlich - Tardoc kommt, aber...

Endlich und längst überfällig hat der Bundesrat entschieden, TARDOC per 1. Januar 2026 einzuführen. Das zeitgemässe Tarifsystem zur Abrechnung von ambulanten ärztlichen Leistungen ist ein wichtiger Bestandteil für die Arbeit moderner Arztpraxen. Der Entscheid, TARMED abzulösen, ist zudem ein wichtiges Signal an den Nachwuchs und ein Zeichen zur Stärkung der Hausarzt- und Kindermedizin in der Schweiz. Sorgen bereiten mfe aber die Koppelung von TARDOC und ambulanten Pauschalen und die Forderungen des Bundesrats zur Koordination beider Systeme. mfe warnt nachdrücklich davor, dass die neuen Forderungen nicht zum Nachteil werden für die Haus- und Kinderärzt:innen.

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Ein Berufsverband ist stark durch die grosse Zahl der Mitglieder, die er vertreten kann.

Den berechtigten Anliegen der Hausarztmedizin endlich Gehör zu verschaffen, gelingt nur, wenn die Haus- und Kinderärzte geeint und mit einer Stimme für ihre Anliegen kämpfen.

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